Ein Aufenthalt im eigenen Garten ist in Corona-Zeiten ein wichtiges Gut, damit einem selbst und seiner Familie über Wochen und Monate nicht die Decke auf den Kopf fällt. Die Mittags- oder Abendsonne lässt sich dort in luftigen Outdoorküchen sehr gut aushalten. Statt einfacher Grills zum Zubereiten und Brutzeln von Gemüse, Fisch, Fleisch oder Würstchen. Ein Trend aus USA, der über Australien und Skandinavien bei uns gelandet ist, denn es macht Spaß die Gerichte an Ort und Stelle zuzubereiten. Alle Küchenutensilien befinden sich vor Ort, was sehr praktisch ist, lange Wege entfallen. Hochwertige Materialien (Edelstahl, Teakholz, Aluminium, Marmor, Granit oder Beton) kommen zum Einsatz, da Outdoorküchen wetterfest sein müssen. Für jeden Geschmack und Zweck die richtige Küche: ob mit Spülbecken, Wok, Gasgrill, integriertem Holzbackofen oder was auch immer das Herz begehrt, ausgestattet. Eine Outdoorküche ist für viele inzwischen in der Sommerzeit zum Mittelpunkt geworden. Sie stellt die Erweiterung des eigenen Wohnbereichs nach außen dar. Deswegen wird der Außenküchenbereich im Neubau oftmals mit der gleichen Fliesenserie des Wohnzimmers versehen, z.B. als Terrassenplattenvariante, 2 cm stark und etwas rauher.

Während der „Grillmeister“ sich nebenher mit seiner Familie intensiv unterhält, ist er unachtsam, das herzhafte Steak fällt ihm von der Grillgabel auf den Boden und verursacht unschöne Fettflecken auf der Holzterrasse. „Ärgerlich aber auch“, ruft er. Da die Holzdielen schlecht versiegelt sind, wie er weiß, muss jetzt rasch gehandelt werden, sonst bleiben dauerhafte Flecken. Frische Fettflecken auf Fliesen oder Terrassenplatten aus Feinsteinzeug können einfach, nachdem überschüssiges Fett aufgesaugt wurde, mit Spülmittel oder Neutralseife gereinigt werden. Im nächsten Moment fällt seiner Frau das halbvolle Rotweinglas auf den Boden und in tausend Scherben. „Oh nein, nicht auch das noch! Hätten wir uns doch nur für einen gefliesten Boden entschieden!“, ruft sie. Die Bodenfläche der Outdoorküche sollte sich gut reinigen lassen und auch bei Nässe nicht rutschig werden. Fliesen mit der entsprechenden Rutschhemmungsklasse oder rauer Naturstein sind hier das ideale Material.

Die Outdoorküche braucht nicht nur ein stabiles Bodenfundament, sondern auch meist gemauerte Unterbauen, in denen Arbeitsflächen, Regale, Kochfeld und Stauraum halt finden. Fliesen oder als Alternativen: Stein, Schiefer, Marmor bilden die optimale Arbeitsplattenoberfläche der Gartenküchen.

Foto: Ceramica Sant’Agostino